DENON
analogen Netzteil versorgt
dominiert wird der Amp von dem riesigen Ringkerntrafo,
der mehr als ausreichend Saft für die angepeilten 400 W att
liefert. Hintendran sitzt ein Schaltverstärker, der vom nieder-
ländischen Class-D-Spezialisten Hypex entliehen wurde und
sich UcD (Universal Class D) nennt. Dabei handelt es sich
um über Jahre gereifte, lastunabhängig stabil arbeitende und
extrem verzerrungsarme Schaltverstärkermodule, die in Halb-
brücke auf einer quasi niedlich kleinen Platine untergebracht
wurden. An dieser Technik hat Auralic dann noch fleißig he-
rumgedoktort und die sowieso schon sehr guten Verstärker
noch ein Stück besser hinsichtlich Verzerrungsverhalten ge-
macht. Auch soll es dem Merak ziemlich wurscht sein, welche
Lautsprecherimpedanz er zu treiben hat. Gerade bei Class-
D-Verstärkern kommt es ja an unterschiedlichen Lasten zu
Problemen, wenn das Ausgangsfilter einfach nicht mehr zur
Lautsprecherimpedanz passt. Das soll hier egal sein - ich wer-
de es mit einer Reihe Lautsprecher noch prüfen.
Zunächst natürlich erst mal messtechnisch. Die Frequenz-
gänge an 4, 8, und 16 Ohm Last sind tatsächlich nahezu
identisch, außerdem kann ich nach den Laborergebnissen die
Herstellerangabe von 400 W att an vier Ohm fast aufs W att
genau bestätigen. Ein ganz klein wenig Schaltpuls haut noch
auf die Leitung, wodurch man mit einem handelsüblichen
Oszilloskop ganz einfach ablesen kann, mit welcher Taktrate
der Schaltverstärker getaktet ist. Über 400 kHz sind es, weit
genug weg vom hörbaren Spektrum, um sanft herausgefiltert
werden zu können.
werk, PC/Mac, jegliche Mobil-Geräte
und per Internet-Radio. Mit iOS,
Android oder Windows. In Schwarz
oder Weiß. Als „Home”-Version oder
als kleinere „Portable”-Variante für
unterwegs.
Auralic setzt für den An-
schluss der Lautsprecher
an die Monoendstufen
auf eigene Aufnahmen für
Gabelschuhe
co co n
Mehr Informationen unter:
denon.de/cocoon
facebook.com/denonger